Blamier mich nicht, mein schönes Kind

Blamier mich nicht, mein schönes Kind
Blamier mich nicht, mein schönes Kind
 
Mit diesem Vers beginnt ein Vierzeiler von Heinrich Heine aus dem Jahr 1824. Man findet ihn unter der Nummer 17 in der »Nachlese zu den Gedichten«. Vollständig lautet das Gedicht: »Blamier mich nicht, mein schönes Kind,/Und grüß mich nicht unter den Linden;/Wenn wir nachher zu Hause sind,/Wird sich schon alles finden.« Der zitierte Vers und das ganze Gedicht drücken keine besondere Achtung vor der Frau aus, an die sie gerichtet sind. - Als Zitat kann der Vers als scherzhafte Warnung dienen. Mit der zweiten Zeile drückt man aus, dass man selbst oder auch ein anderer nicht mit jemandem oder einer Sache in Beziehung gebracht werden möchte.

Universal-Lexikon. 2012.

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